Ein Cochlea Implantat (CI) ist eine technische Prothese im Innenohr. Diese Prothese eignet sich für Personen mit einem Funktionsausfall des Innenohrs. Ein Mikrofon nimmt die akustischen Signale (Töne) auf. Dann wird der Ton in ein elektrisches Signal umgewandelt. Die Cochlea ist die Hörschnecke im Ohr. Hier aktivieren elektrische Kontakte den Hörnerv. Der Hörnerv leitet dann das Signal an das Gehirn weiter. Das Gehirn übersetzt es dann.
Ein Cochlea Implantat (CI) ist eine technische Prothese für Personen, die von einem Funktionsausfall des Innenohrs betroffen sind. Ein Mikrofon nimmt dabei akustische Signale auf und wandelt sie in elektrische Signale um. Über Elektrodenkontakte stimulieren die abgegebenen elektrischen Impulse den Hörnerv innerhalb der Cochlea. Der Hörnerv erzeugt Aktionspotentiale und leitet diese an das Gehirn weiter, die das Gehirn als akustisches Ereignis interpretiert.
Gehörlose Menschen können Höreindrücke bekommen. Das Gehirn muss zuerst lernen das Signal zu übersetzen. Im Alltag gibt es manchmal Probleme. Beispiel: Eine Gruppe unterhält sich oder Störgeräusche sind zu laut. Viele Jugendliche können nicht so gut Gehörtes mit bekanntem Wissen verbinden. Sie bemerken Grenzen in der Ausbildung. Eine spezielle Förderung unterstützt das Verstehen von Fachtexten. Das deutliche Sprechen hilft allen hörgeschädigten Personen.
Nach der Implantation muss das Gehirn lernen, mit den neuen Signalen zu arbeiten. Im Alltag können z.B. Probleme auftreten, wenn sich mehrere unterhalten oder Störgeräusche da sind. Viele haben ein eingeschränktes Assoziationsvermögen und deshalb Schwierigkeiten, das nun Gehörte mit bekanntem Wissen zu verknüpfen. Eine gezielte Förderung (kleine Gruppen, visuelle Lernmethoden und eine zugeschnittene Kommunikation) hilft beim Verstehen der Ausbildungsinhalte.