„TINA“ bedeutet: Trägergestützte inklusive Ausbildung. Die Idee von TINA: die Ausbildung von Menschen mit Behinderung soll individuell und durchlässig sein. Der Unterschied zu VAmB: Das Programm dauert länger. Am Ende von TINA soll der Azubi komplett in einen Betrieb auf dem ersten Arbeitsmarkt wechseln.
TINA besteht aus vier Ausbildungsformen: integrativ, betriebsnah, kooperativ und betrieblich. Zuerst startet der Auszubildende im BBW. Diese Phase dauert neun Monate. Danach kann der Auszubildende in eine andere Phase wechseln. Der Betrieb übernimmt immer mehr Verantwortung. Die Vorteile: Die Azubis erleben den Arbeitsalltag in Betrieben. Der Azubi hat gute Chancen, nach der Ausbildung direkt im Betrieb weiterzuarbeiten. Die Betriebe können die Jugendlichen gut kennenlernen. Die Betriebe können die Azubis direkt übernehmen. Das BBW berät. Das BBW hilft dem Betrieb und dem Jugendlichen, wenn es Probleme gibt. Es ist möglich, zwischen den Ausbildungsformen zu wechseln. Auch eine Rückkehr in das BBW ist möglich.
„TINA“ steht für Trägergestützte inklusive Ausbildung. Die TINA-Idee hat zum Ziel, die Ausbildungen junger Menschen mit Behinderung individueller und durchlässiger zu gestalten. Von anderen kooperativen Ausbildungsmöglichkeiten wie z.B. VAmB unterscheidet sich TINA dadurch, dass es auf einen längeren Zeitraum angelegt ist und ein strukturierter Übergang des Teilnehmers in eine betriebliche Ausbildung angestrebt wird.
TINA sieht vier Ausbildungsformen vor: integrativ, betriebsnah, kooperativ und betrieblich. Nach einer ersten, neunmonatigen Startphase im BBW wird ein Übergang in die nächsten Phasen angestrebt, wobei die Unterstützungsanteile, die der Azubi im BBW erhält, sukzessive runtergeschraubt werden. Am Ende soll die Ausbildungsverantwortung auf die teilnehmenden Betriebe übergehen. Die Vorteile des Programms: Die Jugendlichen erleben den Arbeitsalltag in Betrieben auf dem ersten Arbeitsmarkt und die Chancen auf eine Stelle nach der Ausbildung erhöhen sich enorm. Betriebe können die Jugendlichen in den lang angelegten Praxisphasen gut kennenlernen und diese bei entsprechender Eignung sofort in ein Ausbildungsverhältnis übernehmen. Das BBW steht dem Betrieb und dem Jugendlichen dabei stets beratend zur Seite. Ein Wechsel zwischen den Ausbildungsformen ist in beide Richtungen möglich. Auch eine Rückkehr in das BBW ist nicht ausgeschlossen.